Die Diagnose Parkinson beinhaltet für die direkt Betroffenen, wie für das persönliche Umfeld, Veränderungen. Diese müssen nicht sofort ein Problem sein, da es sich um eine chronische Erkrankung handelt, die eher „schleichend“ verläuft. Im Laufe der Zeit wächst aber der Unterstützungsbedarf und damit wachsen auch die Belastungen für die Angehörigen. Es stellen sich zunehmend Fragen, wie: Wann kann ich eigentlich Geld von der Pflegekasse bekommen und wie beantragt man einen Pflegegrad? Wie organisiere und finanziere ich die Versorgung zu Hause? Welche Hilfen und Hilfsmittel gibt es? Was kann ich tun, wenn die Wohnung, z.B. das Bad, umgebaut werden muss? Welche Entlastung gibt es für pflegende Angehörige von Menschen mit Parkinson?
Neben einer Einführung ins Krankheitsbild geht es um die Alltagsgestaltung, Umgang mit Problemen, die die Krankheit mit sich bringen kann, sowie um Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten für
Angehörige.
Anmeldungen laufen direkt:
Angehörigenschule: 040 – 25 76 74 50 oder
anmeldung@angehoerigenschule.de
Der Kurs ist aufgrund geeigneter Verträge mit den Pflegekassen für die Teilnehmer kostenfrei.
Kurs Nr.: 231-115.09
Dozent/in: Martin Moritz
Tag/Uhrzeit: Mo., 19.06.23, 18.00 – 21.00 Uhr
Dauer: 1 x 3 Z-Std.
Gebühr: keine
Ort: VHS Oststeinbek, BEGE, Möllner Landstr. 24